Landesweit steigen die Schlüsselzuweisungen um 150 Millionen Euro auf erstmals über 4 Milliarden Euro. Die Mittel sind die wichtigste Einzelleistung aus dem kommunalen Finanzausgleich und sollen vor allem finanzschwächere Kommungen in Bayern stärken. „Insgesamt werden die Kreise und Gemeinden für das nächste Jahr 10,29 Milliarden Euo erhalten“, sagt Walter Nussel zum kommunalen Finanzausgleich. „Das ist ein neuer Rekordwert und sorgt dafür, dass unsere Kommunen weiterhin in die Zukunft investieren können“, so Nussel weiter. Ohnehin verfügen die bayerischen Kommunen über die höchste Investitionsquote in Deutschland.
Zudem wird die eigene Einahmebasis der bayerischen Gemeinden gestärkt, weil ab 1. Januar 2020 die erhöhte Gewerbesteuerumlage wegfällt. Dadurch stehen den Kommunen und Kreisen 800 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. „Der Freistaat bleib somit starker Partner unserer Gemeinden in Bayern“, betont Nussel.
Die Kommunen erhalten 2020 folgende Zuweisungen: Adelsdorf 2,253 Mio., Aurachtal 481696, Baiersdorf 640084, Bubenreuth 936512, Buckenhof 588512, Eckental 2,86 Mio., Gremsdorf 36472, Großenseebach 330616, Hemhofen 1,17 Mio., Heroldsberg und Herzogenaurach gehen leer aus, Heßdorf 451756, Höchstadt 877132, Kalchreuth geht leer aus, Lonnerstadt 676404, Marloffstein 226060, Möhrendorf 669920, Mühlhausen 508980, Oberreichenbach 413060, Röttenbach 410540, Spardorf 419992, Uttenreuth 1,10 Mio., Vestenbergsgreuth geht leer aus, Wachenroth 143544, Weisendorf 982936.